Lade Use Case...
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In industriellen Umgebungen überwachen IoT-Sensoren kontinuierlich Maschinenzustände wie Temperatur, Vibration und Druck. Die manuelle Analyse dieser Daten ist aufgrund der Menge und Komplexität ineffizient – Ausfälle, teure Reparaturen und Produktionsstillstände sind die Folge.
Zudem erkennen klassische Alarmsysteme mit statischen Schwellenwerten keine komplexen Muster – selbst wenn sich die Einzelwerte im Normalbereich befinden, aber untereinander ein untypisches Verhalten zeigen.
Die Lösung: Ein Autoencoder-Modell, das auf gesunden Maschinendaten trainiert wird, lernt typische Muster. Weicht der aktuelle Sensorstatus im Echtzeitbetrieb deutlich vom erwarteten Muster ab, wird eine Anomalie erkannt.
Vorteile:
In industriellen Umgebungen werden Maschinen rund um die Uhr durch IoT-Sensoren überwacht, die kritische Daten wie Temperatur, Vibration und Druck erfassen. Die manuelle Überwachung dieser Daten auf Anomalien ist jedoch oft ineffizient und unwirksam, insbesondere wenn Probleme subtil oder vorher unerkannt bleiben. Dies kann zu den folgenden Konsequenzen führen:
Die enorme Datenmenge und die Komplexität der Maschinen machen es für Menschen nahezu unmöglich, frühzeitig auf Anomalien aufmerksam zu werden. Dies erschwert die Wartung und Reparaturen erheblich.
Zudem werden Alarme häufig auf Basis statischer Schwellenwerte (Thresholds) ausgelöst. Solche Systeme erkennen jedoch keine komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Sensordaten. Wenn sich zwar alle Werte innerhalb ihrer individuellen Grenzbereiche befinden, aber untereinander ein untypisches, potenziell fehlerhaftes Muster bilden, wird kein Alarm ausgelöst – obwohl bereits eine Störung vorliegt oder sich anbahnt.
Ein Autoencoder-Neuronales Netzwerk, das ausschließlich mit „gesunden“ Maschinendaten trainiert wird, ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Anomalien. Während des Trainings lernt das Modell, typische Datenmuster zu komprimieren und anschließend verlustarm zu rekonstruieren.
Im Echtzeitbetrieb werden aktuelle Sensordaten kontinuierlich verarbeitet. Weichen diese deutlich von den gelernten Normalmustern ab – d. h. entsteht ein hoher Rekonstruktionsfehler – wird dies als potenzielle Anomalie oder Frühindikator für einen Ausfall interpretiert.
Der Einsatz eines Autoencoders zur Anomalieerkennung in IoT-Sensordaten bietet Unternehmen einen konkreten, messbaren Mehrwert:
Unsere KI-Experten haben bereits zahlreiche Unternehmen dabei unterstützt, vergleichbare Lösungen schnell und mit messbarem Mehrwert umzusetzen.